Die dazugehörigen Piloten Simon Schröder (Bad Wörishofen), Stefan Langer (Donauwörth), Enrique Levin (Homberg Ohm), Uwe Wahlig (Benzheim) und Henrik Biehler (Landau) unterstützten tatkräftig, auch bei der Verladung zweier weiterer Segelflugzeuge von ungarischen und belgischen „Untermietern“.
Das Verladen in Container ist komplizierter, als es aussehen mag. DAeC-Vizepräsident Rudi Baucke, der den Transport gemeinsam mit Bernd Schmid und der Geschäftsstelle der BuKo Segelflug organisiert und auch bereits Erfahrung mit der Verschiffung von Segelflugzeugen hat, begleitete die Aktion. „Der Einbau der Segelflieger hat anderthalb Tage gedauert“, berichtet er. „Sobald der Zoll in Münster die Fracht abgenommen und den Container versiegelt hat, wird er per LKW in den Zollhafen nach Hamburg verbracht. Von dort ging es bereits gestern mit dem Containerschiff MSC JOANNA zum Mittelmeer, durch den Suezkanal und weiter nach Sydney, Australien. Dort wird er voraussichtlich am 16. Oktober ankommen. Anschließend geht’s weiter mit dem LKW zum Austragungsort nach Narromine.“
Nach Beendigung der Weltmeisterschaft in der Standard-, Club- und der 15-Meter-Klasse nehmen die Segelflugzeuge den gleichen Weg zurück und werden voraussichtlich Ende Februar 2024, rechtzeitig zu Saisonbeginn, wieder in Deutschland sein. Nächstes Ziel des Containers wird die WM der großen Klassen in Uvalde, Texas sein.