Neuer Ultraleichtflug-Fragenkatalog

Die Integration von PPL-Inhalten im neuen UL-Fragenkatalog ermöglicht gemeinsame Schulungen von UL- und Motorflugschülern sowie leichteres Umsteigen auf die Motorfluglizenz. Bis 31.12.23 gibt’s den neuen digitalen Fragenkatalog zum vergünstigten Aktionspreis.

Die Bundeskommission Ultraleichtflug hat den UL-Fragenkatalog entwickelt. Vertriebspartner ist die Firma Eisenschmidt.

Die Bundeskommission Ultraleichtflug im DAeC hat einen neuen Fragenkatalog für Anwärter zum Luftsportgeräteführer oder zur Luftsportgeräteführerin entwickelt. Federführend daran beteiligt waren Michael Kania, Robert Artmann und Alexander Tummes. Der Fragenkatalog steht ausschließlich digital zur Verfügung und wird die Papierversion im Laufe des nächsten Jahres ablösen.

Inhaltlich neu ist vor allem die Annäherung an den PPL(A)/LAPL(A)-Fragenkatalog. Für Torsten Gutzeit, Vorsitzender der Bundeskommission Ultraleichtflug, ist diese Anpassung notwendig: „Wir müssen von den Piloten moderner, teils komplexer Luftsportgeräte fundiertes theoretisches Wissen auch in jenen Bereichen erwarten können, die bisher kein Thema bei der UL-Ausbildung waren“, erläutert er. Das habe auch praktische Vorteile. „UL-Piloten, die später eine Motorfluglizenz erwerben möchten, können leichter auf ihrem bereits erworbenen Wissen aufbauen. Außerdem ist es in der theoretischen Ausbildung im Verein oder in Flugschulen nun leichter möglich, UL- und Motorflugschüler gemeinsam zu unterrichten“, hebt Torsten Gutzeit hervor.

Aktuell umfasst der digitale Fragenkatalog Prüfungsfragen für Dreiachser und Trike. Fragen für die Lizenzen UL-Hubschrauber, UL-Motorschirm und UL-Tragschrauber werden im Laufe des nächsten Jahres bereitgestellt.

Der neue Fragenkatalog wird von der Firma Eisenschmidt vertrieben. Bis zum 31. Dezember kostet der Zugang für zwölf Monate nur 42 statt 49 Euro.