Die beiden deutschen Teams mit Annika, Melissa, Nathalie, Jasmin, Lotte, Simon und Ennio zeigten taktisches Geschick und Teamgeist und freuten sich über ihre Platzierung. „Dronesoccer – was ist das denn?“ Dieser Frage mussten sich die Sportlerinnen und Sportler auf der Freizeitmesse ABF in Hannover häufig stellen.
Vergleichbar ist Dronesoccer mit Quidditch, bekannt aus den Harry Potter Romanen und Filmen. Die Sportart erfordert in jedem Match ein gehöriges Maß an Reaktionsvermögen, Teamgeist und Nervenstärke. Auf der ABF fand die Sportart regen Anklang. Wenn im schnellen Spiel mit sechs Drohnenbällen, die von jeweils drei Piloten der sich gegenüberstehenden Mannschaften gesteuert werden, die Videoanzeige die erzielten Tore anzeigte, war schnell eine große Menschenmenge versammelt.
Natürlich konnten auch interessierte Besucher selbst mit einem Lehrer-Schüler-System das Drohnenfliegen auszuprobieren, wobei die meisten Besucher dann froh waren, nicht alle Steuerfunktionen ausführen zu müssen. Was so leicht aussieht, hat seine Tücken.
Getreu dem Motto „nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb“ bereiten sich unsere Drohnenpilotinnen und -piloten auf weitere Vergleiche vor und nutzen dazu auch Messen, wie die Intermodellbau in Dortmund und der Faszination Modellbau in Friedrichshafen, um den Dronesoccer-Sport in Schauwettbewerben publik zu machen.