"Kenne die Luftfahrt aus sportlicher und beruflicher Sicht"

Ralf Grunwald wurde Anfang März im Rahmen der Jahrestagung zum neuen Präsidenten der FAI General Aviation Commission (GAC) gewählt. Was ihn zum Idealkandidaten für den Vorsitz macht und wo er Herausforderungen für das Gremium sieht, verriet er in seinem Antritts-Interview mit der Presseabteilung des Weltverbands.

Der frischgewählte Präsident Ralf Grunwald sieht Herausforderungen in der Digitalisierung und der Gestaltung der Vergabe von Wettbewerben für die GAC. Foto: FAI

"Ich kenne die Luftfahrt sowohl aus der beruflichen als auch aus der sportlichen Sicht. Durch meine derzeitige Tätigkeit als Projektmanager verfüge ich jedoch über viele Fähigkeiten, um strukturiert und erfolgreich zu arbeiten, was für die Arbeit des Präsidiums definitiv von Nutzen sein wird. Meine IT-Affinität dürfte bei der Digitalisierung hilfreich sein", erklärte der 51-Jährige beispielsweise.

Besonders bedankte sich Grunwald, der neben seinem Amt als GAC-Präsident für den DAeC als Fachreferent Navigationsflug fungiert, bei seinem Vorgänger Hans Schwebel aus Südafrika für dessen Unterstützung im Vorfeld der Wahl. Schwebel hatte nicht mehr für das Amt kandidiert.

"Die GAC muss weiterhin hart daran arbeiten, Bewerber für die Ausrichtung von FAI-Veranstaltungen der Kategorie 1 oder 2 in den kommenden Jahren zu gewinnen. Die Vorlaufzeit für Entscheidungen und Abstimmungen muss länger sein", benennt Grunwald eine der Herausforderungen für die GAC.

Das komplette Interview lesen Sie im News-Bereich der FAI-Webseite.