Zwischenfazit Segelflug WM: Zwei deutsche Doppelspitzen

Besser könnten die Leistungen der Nationalmannschaft zum richtigen Zeitpunkt beinahe nicht sein. Nach dem vierten Wertungstag der Segelflug WM in Uvalde führen jeweils zwei deutsche Piloten in der 18-Meter- und der Offenen Klasse das Feld an. Lediglich in der Doppelsitzerklasse ist nach einem starken Start noch Luft nach oben.

WM-Impressionen: Startaufstellung der „FL“ von Felipe Levin und der grandiose Ausblick in den Uvalde-Himmel. Foto: WM Blog der Nationalmannschaft

Noch bis zum 31. August messen sich die besten Streckensegelflieger der Welt auf oder besser gesagt über dem Flugplatz Garner Field in Texas. In der 18-Meter-Klasse führen Stefan Langer und Simon Schröder das Feld an, sie platzierten sich an jedem der vergangenen Wertungstagen unter den Top 10. 

Ähnliches können Felipe Levin und Michael Sommer von sich behaupten. Sie zeigen in der Offenen Klasse gerade all ihre Erfahrung und Können. Seit dem dritten Wertungstag bilden sie in dieser Klasse eine deutsche Doppelspitze.

Den richtigen Zugang zum Turnier suchen noch Martin Theisinger in der Doppelsitzerklasse. Trotz eines starken ersten Wertungstages, an dem das Duo sich auf Rang vier fliegen konnte, heißt es aktuell nur Platz 14 unter insgesamt 16 Teams. Technische Probleme spielen hier wohl eine entscheidende Rolle. „Martin und Yannick, gehandicapt durch eine aufstehende Fahrwerksklappe, mussten leider zum Schluss den Motor benutzen“, heißt es in einem Blogeintrag der Nationalmannschaft zum dritten Wertungstag.

Deutschland schlägt in der Teamwertung aktuell den Kurs auf die Silbermedaille ein, Tendenz steigend.  

Livetracking zur WM in Uvalde (USA)

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