Anti-Doping im Luftsport

Im Luftsport werden seit Beginn der neunziger Jahre regelmäßig Dopingkontrollen durchgeführt. Bis 2003 kamen dabei die Regeln der FAI und die Richtlinien des Deutschen Sportbundes (DSB) zur Anwendung. Seit 2004 wird nach den Regeln des World Anti Doping Code (WADA-Code) verfahren, welcher von der FAI in den Anti Doping Rules und Procedures und von der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) im NADA-Code umgesetzt wurde.

Jedes Mitglied des Deutschen Aero Clubs, welches in Form von z.B. Wettbewerben am Sportbetrieb teilnimmt, unterliegt dem NADA-Code. Hierzu zählen insbesondere die Kaderathleten, d.h. Athleten, die seitens des DAeC nach den Auswahlrichtlinien Mitglied in einem Leistungskader (A, B, C, D/C) sind. Darüber hinaus unterliegen auch Trainer in ihrer Eigenschaft als Athletenbetreuer den Anti-Doping Vorschriften. International aktive Sportler müssen zusätzlich die FAI-Regeln akzeptieren. Einen Sonderfall stellen die World Games dar. Analog zu den Olympischen Spielen gibt es ein eigenes Regelwerk unter der Hoheit der IWGA.

Anti-Doping: Ansprechpartner im DAeC

Anti-Doping-Manager:
Anti-Doping-Referentin: Hiltrud Garthe
Vertreter der Anti-Doping-Referentin: Jürgen Knüppel